Lara Croft (Film)
Erst mit dem Verlassen ihrer Heimatstadt und dem Besuch der Gordstoun Boarding School in Schottland entkommt sie ihrer Lethargie. Die schottischen Highlands sind der ideale Ort ihrer neu entdeckten Leidenschaft nachzugehen - der Archäologie. Das Studium untergegangener Kulturen und fremder Bräuche, das Erlernen antiker Sprachen und die Beschäftigung mit den großen Geheimnissen der alten und neuen Welt wird für Lara zum Lebensinhalt.
Auf dem Rückflug von einer Reise in den Himalaja stürzt ihre Maschine ab, es gibt keine Überlebenden außer ihr. Das Schlüsselerlebnis dieses Absturzes brennt sich in ihrem Bewusstsein fest und ist der Anlass für ihre an Fanatismus grenzende Entschlossenheit. Nichts und niemand kann sie von nun an noch aufhalten auf ihrem Weg, die Welt und ihre verborgenen Schätze zu entdecken. Ihre ständigen Forschungsreisen finanziert Lara als Fotojournalistin, wobei es an malerischen Kulissen natürlich nicht mangelt.
Wenn sie einmal zu Hause ist, wohnt sie in dem riesigen Familienanwesen der Crofts in Surrey. Der viele Hektar große Garten ist eine ideale Trainigsfläche, die unzähligen leeren Zimmer und Hallen eine optimale Voraussetzung für verschiedene Laboratorien und die dunklen Keller der Parkplatz zahlreicher Spezialfahrzeuge. Alles in allem ist der Wohnort ihrer Ahnen nun eine multimediale und auf dem neuesten Stand der Technik stehende Operationsbasis.
Zusammen mit Lara wohnen ihr Butler Hillary und der Computerspezialist Bryce, welcher es vorzieht im Wohnwagen im Garten zu wohnen.