Tomb Raider IV The Last Revelation
Tomb Raider 4 | ||
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The Last Revelation | ||
Erschienen | 1999 | |
Systeme | PC, PS, Mac | |
Level Anzahl | 35 (40 nummeriert) | |
Secrets | 70 | |
Bonus | Times Exclusive | |
Nachbarspiele | ||
Tomb Raider 3 | Tomb Raider 4 | Tomb Raider 5 |
Komplettlösung |
Tomb Raider 4 - The Last Revelation (übersetzt: Die letzte Offenbarung) erschien im Winter 1999.
Inhaltsverzeichnis
Neue Features:
- Neue 3D-Welten in flüssiger Echtzeitgrafik und ein fesselnder Soundtrack bereiten den atmosphärischen Rahmen für diese neueste Episode!
- Ein ausgefeiltes Inventarsystem und eine Vielzahl neuer Waffen bieten Lara mehr Möglichkeiten als je zuvor:
- Nutzen Sie Armbrust, Leuchtspurmunition, Feldstecher, ... eben alles, was eine junge Frau braucht.
Zusammenfassung:
In diesem spannenden neuen Abenteuer geht es um nicht weniger als das Überleben der Menschheit! Ein atemberaubendes Rennen gegen die Zeit fordert Laras ganze Geschicklichkeit und ihren Verstand, um das drohende Armageddon aufzuhalten. Ihr abenteuerlicher Kreuzzug geht quer durch Ägypten. Teuflische Fallen müssen überwunden, geheimnisvolle Rätsel gelöst werden, ... immer verfolgt von einem mysteriösen, gnadenlosen Gegner. Wird Lara den unheilvollen Sturm, den sie selbst entfacht hat, aufhalten können?
Einleitung:
Ich, Semerkhet, der Hohepriester des Horus, aber sage Euch: Derjenige, der das Amulett entfernt, entlässt auch Set wieder in die Freiheit. Dann wird er, der in der Menschheit Morgendämmerung mit den Schakalen durchs Land zog, aufs neue Tod und Verwüstung über die Erde bringen.
Eines Tages, am Ende eines weit entfernten Jahrtausends, wird Set, der Herrscher über das Böse, in die Freiheit entkommen. Seuchen und Heuschrecken werden seine Begleiter sein, und unter dem zerrissenen Firmament verdirbt die Ernte.
Und Set sprach: "Ich bin der Schatten über der Sonne, der Auslöser aller Seuchen. Mein Hass verzehrt das ganze Land und ist unersättlich."
Levels:
Cheats
Vorgeschichte:
Lara wuchs als Tochter von Lord Henshingley Croft in der Geborgenheit und Sicherheit einer adligen Familie auf. Ihr sorgenfreies Leben war geprägt von Dienern, gesellschaftlichen Anlässen und der High-Society.
Nachdem Sie ab ihrem elften Lebensjahr die Wimbledon High School für Mädchen besucht hatte, beschlossen Laras Eltern, daß die inzwischen 16jährige ihren Bildungshorizont erweitern und ihren Abschluß an einer der besten Schulen Englands absolvieren sollte. Da in Lara bereits damals das Herz eines Abenteurers schlug, fand sie die Idee, ihr Zuhause für eine Weile zu verlassen, überaus aufregend.
Eines Tages entdeckte Lara zufällig eine Ausgabe des National Geographic auf dem Tisch in der Eingangshalle des Hauses. Auf der Titelseite entdeckte sie einen vertrauten Namen – Professor Werner von Croy. Der anerkannte Archäologe hatte in Laras Schule vor einiger Zeit einen Vortrag für Eltern und Schüler gehalten. Dieser Vortrag hatte in Lara den Wunsch geweckt, zu fernen Orten zu reisen, um dort spannende Abenteuer zu erleben. In gewisser Weise war von Croy also zu einem Vorbild für Lara geworden.
Lara las weiter und erfuhr, daß sich von Croy im Moment auf eine archäologische Expedition durch Asien vorbereitete, die er mit einer bedeutenden neuen Entdeckung in Kambodscha krönen wollte. Nun konnte sich Lara nicht mehr beherrschen. Sie stürmte in den Raum, in dem ihre Eltern saßen, holte den Artikel hervor und forderte selbstbewußt, daß sie von Croy auf seiner Expedition begleiten wolle. Selbst Lord Croft konnte schwerlich abstreiten, daß die Reise an sich bereits Erziehung genug war.
Als Lara weiter versuchte, ihren Vater zu überzeugen, stand dieser auf, ging zum Tisch und verfaßte einen Brief an von Croy. Darin stellte er sich als einflußreiche Persönlichkeit aus dem Gesellschaftsleben vor und bot dem Forscher finanzielle Unterstützung für seine Expedition. Als Gegenleistung sollte dieser seine Tochter mit auf die Reise nehmen.
In seinem Antwortschreiben versicherte von Croy Laras Eltern, daß ihn seine Expedition in ein friedliches Gebiet führen würde und daß er aufgrund seiner großen Erfahrung durchaus in der Lage sei, sich selbst und Lara zu beschützen. Er freute sich über die Gesellschaft Laras als seine Assistentin – und natürlich auch über den wahrlich großzügigen Scheck. Von Croy erinnerte sich sogar an Lara – ihre unablässigen, aber anregenden Fragen bei seinem Vortrag hatten ihn zutiefst beeindruckt.
Man beschloß also, daß Lara von Croy auf seine Expedition begleiten sollte...