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| + | Offiziell studierte Amanda Evert Sozialanthropologie. Ihre eigentliche Berufung war allerdings das Studium metaphysischer Phänomene. In ihren Augen war die gelebte Realität nichts weiter als ein hauchdünner Schleier über der uendlichen Wahrheit der Seele. Da sie schon unzählige vergangene und zeitgenössische Religionen und mystische Systeme analysiert hatte, war Amanda bereits während ihres Studiums eine Expertin für theologische Fragen und den Mystizismus im Allgemeinen. In diesem Zusammehang vertrat sie die Theorie, dass Fragmente eines in Vergessenheit geratenen mystischen Glaubenssystems für die Rituale des Schamanismus und der Hexerei sowie für zahlreiche Religionen prägend seien. Sie träumte davon, dieses übergeordnete Wissen neu zu entdecken und die Menschen zu lehren, um sie zur spirituellen Erleuchtung zu führen. Lara selbst hatte die offensichtliche Besessenheit ihrer Freundin damals immer als jugendliche Schwärmerei abgetan und für harmlos befunden. Schließlich war Amanda trotz ihrer Vorliebe für mystische Phänomene eine brilliante Wissenschaftlerin, die mit beiden Beinen auf dem Boden der Realität stand. Sie war jung, nicht allzu selbstbewusst, belesen und hatte ein bisschen etwas von einem Hippy. Ihre Beziehung zu Lara war geprägt von einem spielerischen philosophischen Wortstreit. Obwohl die beiden Freundinnen unterschiedlicher Meinung waren, kreuzten sie ihre intellektuellen Schwerter, ohne sich über den Standpunkt des anderen zu ärgern. Das sollte bis zu jenem denkwürdigen Tag in [[Peru]] so bleiben. Bei Ausgrabungen im angeblichen Grab der letzten Königin von [[Tiwanaku]] waren Lara und ihr Team gerade in einen neuen Raum vorgestoßen, als die Hölle losbrach. Nur Lara gelang es, zur Oberfläche zurückzukehren. Dort angekommen, erklärte die [[Anaya Imanu]], der Statikerin der Gruppe, dass eine abgrundtief böse Wesenheit alle ihre Freunde getötet hatte. Lediglich Lara und Amanda waren entkommen. Auf ihrer Flucht hatte Amanda aber eine Falle ausgelöst, die den Raum versiegelte, die Decke zum Einsturz brachte und Amanda unter sich begrub. | ||
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Version vom 26. Juli 2006, 18:24 Uhr
Amanda Evert ist eine Freundin von Lara. Sie spielt in Tomb Raider Legend eine wichtige Rolle.
Sie und Lara waren einst gemeinsam in einem verfallenen Tempel, als sie von einem Monster angegriffen wurden. Amanda betätigte einen Mechanismus, der zwar das Monster zum Verschwinden brachte, aber kurz danach stürzte die Decke ein und Amandas Fuß war gefangen. Lara fing die zufallende Tür auf, und hielt sie lange für ihre Freundin offen, die sich aber nicht befreien konnte und im ansteigenden Wasser ertrank.
In Tomb Raider Legend erfährt Lara, dass Amanda noch lebt.
Wenn man Tomb Raider Legend durchgespielt hat, wird man es als Amanda nochmal spielen können.
von der offiziellen Seite
Offiziell studierte Amanda Evert Sozialanthropologie. Ihre eigentliche Berufung war allerdings das Studium metaphysischer Phänomene. In ihren Augen war die gelebte Realität nichts weiter als ein hauchdünner Schleier über der uendlichen Wahrheit der Seele. Da sie schon unzählige vergangene und zeitgenössische Religionen und mystische Systeme analysiert hatte, war Amanda bereits während ihres Studiums eine Expertin für theologische Fragen und den Mystizismus im Allgemeinen. In diesem Zusammehang vertrat sie die Theorie, dass Fragmente eines in Vergessenheit geratenen mystischen Glaubenssystems für die Rituale des Schamanismus und der Hexerei sowie für zahlreiche Religionen prägend seien. Sie träumte davon, dieses übergeordnete Wissen neu zu entdecken und die Menschen zu lehren, um sie zur spirituellen Erleuchtung zu führen. Lara selbst hatte die offensichtliche Besessenheit ihrer Freundin damals immer als jugendliche Schwärmerei abgetan und für harmlos befunden. Schließlich war Amanda trotz ihrer Vorliebe für mystische Phänomene eine brilliante Wissenschaftlerin, die mit beiden Beinen auf dem Boden der Realität stand. Sie war jung, nicht allzu selbstbewusst, belesen und hatte ein bisschen etwas von einem Hippy. Ihre Beziehung zu Lara war geprägt von einem spielerischen philosophischen Wortstreit. Obwohl die beiden Freundinnen unterschiedlicher Meinung waren, kreuzten sie ihre intellektuellen Schwerter, ohne sich über den Standpunkt des anderen zu ärgern. Das sollte bis zu jenem denkwürdigen Tag in Peru so bleiben. Bei Ausgrabungen im angeblichen Grab der letzten Königin von Tiwanaku waren Lara und ihr Team gerade in einen neuen Raum vorgestoßen, als die Hölle losbrach. Nur Lara gelang es, zur Oberfläche zurückzukehren. Dort angekommen, erklärte die Anaya Imanu, der Statikerin der Gruppe, dass eine abgrundtief böse Wesenheit alle ihre Freunde getötet hatte. Lediglich Lara und Amanda waren entkommen. Auf ihrer Flucht hatte Amanda aber eine Falle ausgelöst, die den Raum versiegelte, die Decke zum Einsturz brachte und Amanda unter sich begrub.
